Jury

Samuel Ackermann
Heike Gnida

Filmeditorin
Jurorin für: Kurzspielfilm, Mittellangfilm & Animationsfilm

Ihren Abschluss hat Heike Gnida an der Hochschule Offenburg in Medien und Informationswesen gemacht. Zwischen 2004 und 2007 war sie im Bereich Bildschnitt als Trainee und Praktikantin Teil vieler Produktionen, unter anderem war sie bei Cine Plus in Berlin tätig. Seit 2009 ist sie freiberufliche Filmeditorin und arbeitet an Kino-, Dokumentar-, TV Filmen und Serien. Mit der TV-Serie „BLOCHIN“ war sie für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Schnitt nominiert. Weitere Nominierungen gab es für den Schnitt des Kinofilms‘’TORE TANZT’’ (Preis der deutschen Filmkritik) und für den Kinofilm „PELIKANBLUT“ (Deutscher Filmpreis). Auf der diesjährigen Berlinale feiert der von ihr geschnittene Kinofilm ‘’STERBEN’’ im Wettbewerb Premiere.

Felix Stienz
Florian Strandl

DoP
Juror für: Kurzspielfilm, Mittellangfilm & Animationsfilm

Aufgewachsen in einer bayerischen Kleinstadt, kam Florian über die Musik zum Film. 2015 begann er Bildgestaltung an der HFF München zu studieren. Dort fand er seinen Schwerpunkt in der fiktionalen und dokumentarischen Arbeit, die er mit regelmäßigen Ausflügen in die Musikvideowelt ergänzt. Der Kurzfilm „Goldilocks“ wurde im Wettbewerb der Film & Art School Etudes des weltweit renommierten Camerimage Festival nominiert. Mit seiner Kameraarbeit für Lost And Found wurde er bei den SHORTS Offenburg mit dem Preis für die beste Bildgestaltung ausgezeichnet.

Samuel Ackermann
Maya Duftschmid

Drehbuch & Regie
Jurorin für: Kurzspielfilm, Mittellangfilm & Animationsfilm

Geboren 1994 in München. 2020 schloss sie ihr Drehbuchstudium an der HFF München mit dem düsteren Langfilmstoff STORY OF FEAR ab. Ihre Filme liefen u.a. auf dem Max Ophüls Filmfestival, bei den Internationalen Hofer Filmtagen und beim Short Tiger in Cannes. Der Kurzfilm GÖR, bei dem sie mitgeschrieben hat, gewann die Goldene Lola beim Deutschen Kurzfilmpreis 2021. Seit zwei Jahren studiert Maya in der Abteilung Spielfilmregie. Gerade entwickelt sie ihren Abschlussfilm.

Michael Unger
simon schneckenburger

Dehbuch & Regie
Juror für: Kurzspielfilm, Mittellangfilm & Animationsfilm

Geboren in Freiburg. 2017 Bachelor of Arts an der Hochschule Offenburg. Sein Abschlussfilm wurde mit dem Deutschen Nachwuchsfilmpreis ausgezeichnet. Derzeit studiert er Szenische Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg. Der erste Film während seines Studiums BORZAYA lief weltweit auf Festivals und stand auf der Shortlist für die Student Academy Awards 2022. Sein neuer Film EVERYBODY LEAVES IN THE END ist eine Koproduktion mit SWR und ARTE und gewann den Deutschen Kamerapreis 2023.

Michael Unger
elena weidt

Multimediale Chefredaktion | Religion und Welt SWR
Jurorin für: Dokumentarfilm

Geboren und aufgewachsen im Ortenaukreis, studierte Elena Weidt Umweltwissenschaften in Frankfurt und Helsinki. Ihre Ausbildung absolvierte sie beim SWR, wo sie seit 2014 Filme macht. Durch vielfältige Stationen, von TikTok bis zur Doku, bringt Elena Weidt viel Erfahrung in Formaten unterschiedlichster Länge mit. Ganz nah am Menschen erzählen, ehrlich, sensibel ohne viel Text, das macht sie derzeit als Autorin für das ARD Reportage-Format „Echtes Leben“.

Michael Unger
Stefan Salm

Filmemacher
Juror für: Dokumentarfilm

Stefan Salm arbeitete zunächst als Kameraassistent in einer Berliner und einer Stuttgarter Filmproduktion. Im Anschluss daran studierte er an der Hochschule Offenburg Medienproduktion und Kommunikation mit Schwerpunkt Film. Nach einer Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Offenburg und der Universität Freiburg, ist er seit 2020 Geschäftsführer der Filmproduktion und Werbeagentur SACHA STUDIO. Als Regisseur und Kameramann produzierte er mehrere Dokumentarfilme, die auf Filmfestivals liefen und ausgezeichnet wurden, wie z.B. „New Offenburg“ und „Geraubte Jugend, verlorene Jahre“.
Michael Unger
reinhild dettmer-finke

Autorin, Regisseurin und Co-Produzentin
Jurorin für: Dokumentarfilm

Reinhild Dettmer-Finke studierte Literatur- und Politische Wissenschaften in Hannover und Hamburg. Als Filmemacherin, Autorin und Co-Produzentin hat sie zahlreiche Dokumentationen und Dokumentarfilme für ARD, ZDF, ARTE zu Themen aus Gesellschaft, Zeitgeschehen und Kultur realisiert, für die sie internationale Preise gewann. Sie arbeitete als Trainerin, war Jurymitglied der FBW und prüft für die FSK in Wiesbaden.
Michael Unger
Sally Grayson

Musikerin
Jurorin für: Sound

Sally Grayson (Black Swift) spielt eine Mischung aus eigenem Mystical Western Rock und düsteren Americana-Songs, die auch gut in einen Tarantino-Streifen passen würden. Ihr letztes Album „The Darkness In Me“ hat sie In Tucson, Arizona gemeinsam mit Gabriel Sullivan (XIXA, Giant Sand) aufgenommen, es spielen legendäre Typen aus den Bands von Bob Dylan, Mark Lanegan und Calexico mit.
Michael Unger
Maximilian Schlichter

Musiker
Juror für: Sound

Maximilian Schlichter (1988) steht seit mehr als zwei Jahrzehnten auf den Bühnen dieser Welt und hat mit seiner Band „Killerpilze“ den Sprung in die „Oberliga“ der Pop- und Rockmusik geschafft. Eine goldene Schallplatte, 1000 Konzerte (u.a. Rock am Ring, Nova Rock, Frequenzy, Deichbrand, Rocco del Schlacko, Taubertal uvm.) und eigene ausverkaufte Tourneen in ganz Europa, eine eigene Plattenfirma, ein landesweiter Kinofilm (Publikumspreis Filmfest München) und Auszeichnungen z.B. mit dem Musikförderpreis des Bezirks Schwaben sind nur kleine Ausschnitte aus der Karriere des gebürtigen Augsburgers. Maximilian Schlichter ist Sänger, Gitarrist, Komponist und Produzent. Seit 2021 ist er Popularmusikbeauftragter des Bezirks Schwaben und Sprecher der Beauftragten für Popkultur in Bayern. Als Botschafter für die Stiftung „ Menschen für Menschen“ sammelte er mit seiner Band über 750.000 € für soziale Projekte (Schulbau, Brunnenbau, Aufforstung, Frauenrechte uvm.) in Äthiopien.
Michael Unger
Leonard Küßner

Komponist
Juror für: Sound

Leonard Küßner ist ein mehrfach ausgezeichneter Komponist, der für Film, Tanz, Theater und die Konzertbühne tätig ist. Im Jahr 2023 wurde er von der International Documentary Association in Los Angeles für seine Musik zu Wim Wenders‘ Film „Anselm“ mit dem IDA Award „Best Original Music Score“ ausgezeichnet. Küßner studierte Filmmusik an der Filmakademie Baden-Württemberg und feiert seitdem Premieren und Erfolge mit nationalen und internationalen Projekten z.B. mehrfach bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes.